Mitmachen

Bei unseren Veranstaltungen oder bei der samstäglichen Gemüseausgabe kannst Du uns unverbindlich kennen lernen. Wenn Du GUTES GEMÜSE essen willst, dann sichere Dir Deinen Anteil an der Ernte bei der jährlichen Bieterrunde. Es gibt auch ein acht Wochen dauerndes „Schnupper-Abo“, das jederzeit probiert werden kann.

ACHTUNG, GERNE WEITERSAGEN: Wir suchen von März-September 2023 für ca. 20 Stunden pro Woche eine/n ausgebildete/n Gärtner/in mit Erfahrung im biologischen Gemüseanbau und Lust auf unsere Gemeinschaft. Das Aufgabenfeld umfasst das Pflanzen und Pflegen der Kulturen, die Ernte und Bodenaufarbeitung im Team mit den anderen angestellten Gärtnern und Hilfskräften, Vereinsmitgliedern und WWOOFER*innen.

Wenn Du auch GUTES GEMÜSE essen willst, dann mach‘ mit bei der jährlichen Bieterrunde, die immer im November stattfindet. Die Bieterrunde ist ein besonderes Verfahren, mit dem die Ernteanteile vergeben werden und das den solidarischen Ausgleich unter den Mitgliedern ermöglicht.

Als Anteilseigner*in musst Du Mitglied in unserem Verein werden und eine Anteilsvereinbarung abschließen. Hier findest Du was du dazu benötigst:

Mitmachen ist mehr als essen!

Wir verteilen nicht nur unser Gemüse, sondern auch die Arbeit in der Solawi solidarisch auf vielen Schultern. Ob Buchhaltung oder Kompost-Pflege, ob Grafik oder Fest-Komittee – hier tun sich viele Menschen mit vielen verschiedenen Fähigkeiten zu einem gemeinsamen Ganzen zusammen.

Organisiert und abgestimmt wird das alles unter forum.gutesgemuese.de (einsehbar nur für registrierte Nutzer*innen).

Noch Fragen?

Folgend haben wir eine Reihe von Fragen und Antworten zusammengetragen, die Dich vielleicht interessieren könnten.

Bei der Bieterunde können Ernteanteile erworben werden. Einzige Voraussetzung ist die Mitgliedschaft im Verein.

Das Wort „bieten“ ist in diesem Zusammenhang möglicherweise irreführend – die Gemüseanteile werden nicht versteigert! Bei dieser Finanzierungsrunde geht es darum, dass die Mitglieder ihre individuellen Mitgliedsbeiträge „anbieten“ und dann die Summe der Beiträge gegen den Haushaltsplan des kommenden Erntejahres verrechnet wird. Wird der Haushalt durch die Mitgliedsbeiträge nicht gedeckt, muss erneut ein (höheres) Gebot abgegeben werden.

Vor der Bieterunde bekommt jede*r Interessierte eine Nummer zugeteilt. In der Bieterunde schreibt jede*r diese Nummer mit dem Gebot auf einen Zettel. Das Gebot legt den monatlichen Beitrag pro Anteil für ein halbes Jahr lang fest. Es können auch mehrere Anteile erworben werden.

Die Gebote sind gegenüber der Versammlung öffentlich, durch das Nummernverfahren bleiben sie jedoch anonym. Sollte die Summe der Gebote den Haushaltsbedarf nicht decken, gibt es eine zweite Runde. Dabei dient der durchschnittliche Fehlbetrag als Richtwert, um den man das erste Gebot aufstocken soll.

Dieses Verfahren ermöglicht eine finanzielle Solidarität unter den Bietenden.

Die Mitgliedschaft im Verein ist erforderlich, wenn du Gemüse beziehen möchtest. Dies ist notwendig, um bei den Vereinsaktivitäten, z.B. bei der Mithilfe am Feld, versichert zu sein.

Ja.

Nein, nur einen.

12 € pro Jahr und Familie.

Die Zahlung erfolgt per SEPA-Lastschriftverfahren. Aus organisatorischen Gründen ist eine Barzahlung leider nicht möglich.

Nein, unser Verein ist nicht als gemeinnützig anerkannt.

Die Anbaufläche für einen Ernteanteil ist so berechnet, dass der wöchentliche Gemüsebedarf einer Kleinfamilie gedeckt ist.

Die tatsächliche Ernte ist abhängig von Witterungsbedingungen und Schädlingsbefall. Diese Faktoren können die Ernte mindern aber auch erhöhen.

Die Anbauplanung erfolgt nach der CSA-Berechnung und in Anlehnung an die GartenCoop in Freiburg.

 

Die Verteilung des Gemüses erfolgt jeden Samstag auf dem Gelände des  Kaninchen -und Geflügelzuchtverein Weingarten e.V. in der Kanalstraße. Wöchentlich wechselnd stehen 1-2 Freiwillige als Ansprechpersonen bereit, falls es Fragen zur Ausgabe gibt. Immer wieder gibt es zusätzlich mittwochs eine Ausgabe, wenn das Gute und Frische vom Feld nicht bis Samstag warten kann (vor allem Salat). Manchmal gibt es auch besondere Aktionen wie z.B. eine Abholung der Ernte direkt vom Feld.

Ein Erntejahr beginnt im April und endet im März des darauf folgenden Jahres.

Im Sommer wird überschüssiges Gemüse eingekocht, so dass in den kalten Wintermonaten Eingemachtes verteilt werden kann. Hierfür ist die tatkräftige Mithilfe vieler Mitglieder erforderlich.

Ja, wenn du dir eine*n Partner*in suchst, d.h. eine*r nimmt die Sommerhälfte und eine*r den Winter. Das kann spätestens bei der Bieterrunde organisiert werden.

Ja, wenn du dir eine*n Partner*in suchst, der/die die andere Hälfte übernimmt. Das kann spätestens bei der Bieterrunde organisiert werden.

Etwa alle acht Wochen werden die Anteilseigner*innen zum Plenum eingeladen. Hier können sich Arbeitsgruppen gründen und austauschen, die zu den verschiedensten Themen arbeiten. Hier hat jede*r die Möglichkeit, sich einzubringen und unser Projekt zu entwickeln.

Außerdem betreiben wir ein aktives Online-Forum, in dem wir uns austauschen und das alle Diskussionen nachvollziehbar und übersichtlich darstellt.

Gemäß der Vereinssatzung. Entscheidungen werden in den Mitgliederversammlungen, die im Prinzip den Plena entsprechen, getroffen.

Wer das Gemüse nicht selbst abholen kann, sollte Nachbar*innen oder Freund*innen bitten, das Abholen zu erledigen. Wenn die Abwesenheit länger dauert, kann man denen auch mit einem geschenkten Samstags-Gemüse eine Freude bereiten. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, Urlaubszeiten auf der Ausgabeliste zu vermerken. Euer Anteil wird dann an die anderen verteilt oder zu Konserven verkocht.

Das geht leider nicht, aber nicht gewünschte Sorten können via Tauschkiste an andere abgegeben bzw. nach Rücksprache durch mehr Gemüse einer anderen Sorte ersetzt werden.

Es kommt vor, dass Gemüse nicht abgeholt wird. Zunächst einmal wandert dieses Gemüse in eine Kiste bei der Gemüseausgabe, aus der sich jede*r Ernteanteilseigner*in bedienen darf. Die Reste werden teilweise eingelagert aber auch eingekocht und stehen dann wieder der Gemeinschaft zur Verfügung.

Eine Bio-Zertifizierung ist teuer und aufwändig und ergibt daher für unsere noch kleine SoLaWi keinen Sinn. Unsere Gärtner*innen orientieren sich aber an Bio-Standards, was letztendlich durch ein vertrauensvolles Verhältnis gewährleistet ist. Darüber hinaus haben wir Profis im Planungskreis, die Hilfestellung bei Schädlingsbekämpfung und Düngung geben und im Zweifel auch mal die Standards kontrollieren können. Unser Gemüse ist also auch ohne Siegel mindestens so gut wie Bioland, und dabei so regional, wie Gemüse nur sein kann.

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