Vor der Bieterunde bekommt jede*r Interessierte eine Nummer zugeteilt. In der Bieterunde schreibt jede*r diese Nummer mit dem Gebot auf einen Zettel. Das Gebot legt den monatlichen Beitrag pro Anteil für ein halbes Jahr lang fest. Es können auch mehrere Anteile erworben werden.

Die Gebote sind gegenüber der Versammlung öffentlich, durch das Nummernverfahren bleiben sie jedoch anonym. Sollte die Summe der Gebote den Haushaltsbedarf nicht decken, gibt es eine zweite Runde. Dabei dient der durchschnittliche Fehlbetrag als Richtwert, um den man das erste Gebot aufstocken soll.

Dieses Verfahren ermöglicht eine finanzielle Solidarität unter den Bietenden.