Das Wort „bieten“ ist in diesem Zusammenhang möglicherweise irreführend – die Gemüseanteile werden nicht versteigert! Bei dieser Finanzierungsrunde geht es darum, dass die Mitglieder ihre individuellen Mitgliedsbeiträge „anbieten“ und dann die Summe der Beiträge gegen den Haushaltsplan des kommenden Erntejahres verrechnet wird. Wird der Haushalt durch die Mitgliedsbeiträge nicht gedeckt, muss erneut ein (höheres) Gebot abgegeben werden. Die Runde der Bieter versucht also, das aufgestellte Jahresbudget zu gemeinschaftlich und solidarisch zu finanzieren.