Asia-Salate:

Winterzeit ist Senföl-Zeit!

Für Asiasalate gibt es auch einen einfachen deutschen Namen: Blattkohl oder Senfkohl. Sie stecken neben vielen anderen Vitalstoffen voller gesunder Senföle. Die einen mehr, die anderen weniger. Scharfe Sache! Zu scharf? Nicht alle Asiasalate sind gleich scharf. Wenn Ihr aus gesundheitlichen Gründen empfindlich seid oder einfach keine Freunde daran habt, ab und zu etwas Scharfes im Mund zu haben und Eure Geschmackssinne zu fordern, dann probiert mal die folgenden Möglichkeiten:

  • Sortenwahl: es gibt schärfere und weniger scharfe Asia-Salate. Wer im Handel an einer Kiste bunter Blätter ein Schild „Wildkräutersalat“ sieht, hat meistens Asia-Salate vor sich. Nehmt von jeder Farbe, von jeder Form etwas und probiert Euch durch.
  • Mischen: Mischt einzelne, eher klein geschnittene Asia-Salat-Blätter unter mildere Salate (Feldsalat, Chinakohl, Postelein/Winterportulak usw.).
  • Mit der Salatsoße spielen: mehr Süße kann die Schärfe etwas abmildern, genauso etwas „Weißes“ im Dressing (Joghurt usw.). Auch Kräuterquark kann man mit Asia-Salaten machen.
  • Salzen zieht Schärfe aus geschnittenen Blättern (wie beim Rettich/Radi). Leider werden die Blätter dann schlapp
  • Als ultimative Lösung gegen zu scharfe Blätter hilft Erhitzen: fein geschnittene Asia-Salate am Schluß über Bratkartoffeln streuen – köstlich! Asia-Salate lassen sich auch wunderbar als Blattgemüse zubereiten, z.B. im Wok. So bleibt von der Schärfe gar nichts mehr übrig, so dass auch empfindlichste Mägen Asia-Salate genießen können.

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